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Viele Haustierbesitzer werden es schon bemerkt haben: Der Tierarztbesuch schlägt seit Kurzem deutlich stärker zu Buche. Der Grund: Im November 2022 trat die neue Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) in Kraft. Im Durchschnitt stiegen die Kosten für sämtliche Leistungen und Tierarten dadurch im Durchschnitt um 20 Prozent.
Bei einigen Posten und Behandlungen (z.B. Allgemeinuntersuchungen, Injektionen und Narkosen) liegen die Mehrkosten sogar bei 60 Prozent. Diese Anpassung war überfällig, meinen Tierärzte. Die GOT stammt aus dem Jahr 1999 und wurde nur in 2017 einmal leicht angepasst.
Trotz dieser Reform, wollen Tierbesitzer ihren Lieblingen natürlich die beste Gesundheitsversorgung ermöglichen. Zugleich wird jeder Tierhalter immer mehr vor die Frage gestellt, wie die finanziellen Ausgaben der tierärztlichen Behandlung gedeckt werden können. Mit steigenden Tierarztkosten spielt die Möglichkeit einer Tierkrankenversicherung dabei eine immer stärkere Rolle. Sie kann die steigende Kostenbelastung auffangen und die Versorgung der Tiere verbessern.
Tierkrankenversicherung: Darauf sollten Tierbesitzer achten
Bei der Auswahl einer Tierkrankenversicherung sollte man sich vorab gut informieren und auf den jeweiligen Leistungsumfang achten. Viele Anbieter bieten unterschiedliche Tarife an, sodass geprüft werden kann, welcher Tarif am besten zu den individuellen Bedürfnissen passt.